Logo

St. Annen goes Africa (7)

Und jetzt ist er wieder da. In St. Annen. Sehr müde, sehr erfüllt, sehr reich an Erfahrungen. Begeistert von Land und Leuten, von der hohen Arbeits- und Lebensmoral der Menschen in Simbabwe. Er schwärmt noch von den freundlichen, schwarzen Menschen in ihren bunten Kleidern. Die Krokodile und Elefanten wird er nicht vermissen und auch nicht die streitenden Affen in den Bäumen über seinem Kopf. Auch die Spinnen und Frösche in seiner Unterkunft wird er nicht vermissen und nicht das Gurgeln der Flusspferde, das des Nachts durch die scheibenlosen Fenster zu ihm rüber drang. Aber die Sonne wird er vermissen und das lebendige Lachen der Frauen in seiner Arbeitsgruppe. Und ich umarme ihn lange und denke plötzlich an die Worte unsere Metzgerin: „Ach, die zwei Wochen gehen schneller um, als sie denken“. Sie hatte recht! Und doch fühlt es sich unerwartet seltsam an, wenn der eine seinen Koffer packt und nach Afrika fährt, um in Simbabwe eine Seifenmanufaktur zu unterstützen.
wirbeide

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen.