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St.Annen goes Africa (1)

Wenn man fünfzehn Jahre Tag und Nacht zusammen war, alles gemeinsam gemacht hat, Leben, Arbeiten, Kindergroßziehen, eine Seifenmanufaktur aufbauen, Seife machen, Seife lieben, Seife verkaufen, dann fühlt es sich doch seltsam an, wenn der eine von beiden eines Tages seinen Koffer packt und nach Afrika fährt, um in Simbabwe eine Seifenmanufaktur im Aufbau zu unterstützen. Es ist eine große Erfahrung, für den, der fährt und für den, der bleibt.


„Ohne Sie?“, fragt mich die Metzgerin. „Ja“, antworte ich mit gemischten Gefühlen. „Wir haben schulpflichtige Kinder. Und die haben auch noch Angst vor Krokodilen.“ „Wie lange denn?“, fragt sie. „Zwei Wochen“. „Ach, die zwei Wochen gehen schneller um, als sie denken“, sagt sie freundlich. Ich nicke und fühle mich nur schwach getröstet. Wie gesagt, es fühlt sich unerwartet seltsam an, wenn der eine seinen Koffer packt und nach Afrika fährt, um in Simbabwe eine Seifenmanufaktur zu unterstützen.

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