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St. Annen goes Africa (3)

„Warum Seife?“, mag man sich fragen, aber die Idee ist genial: In Simbabwe gibt es nämlich eine spannende Pflanze, die Jatrophapflanze. Und diese Pflanze hat spannende Samen und diese Samen kann man pressen und daraus Öl gewinnen. Das Spannende daran sind zwei Dinge: Erstens, Jatropha wächst wild. Es muss also nicht bewässert werden, es nimmt keine Anbauflächen in Anspruch, die man vielleicht für den Anbau von Nahrungsmitteln nutzen könnte. Nein, Jatropha ist da. Einfach da. Und zweites, Jatrophaöl ist giftig. Man kann es also nicht essen. Wirklich, wirklich nicht, aber und jetzt kommt das Gute, man kann es verseifen und durch die Verseifung verliert das Öl sein Gift. Jatrophaseife nimmt also absolut niemandem wertvolles, essbares Öl weg. Das ist wichtig. Das sind zwei unschlagbar gute Argumente, wenn es um die Frage geht: „Warum Seife?“

 Nun steht die Seifenmanufaktur seit einigen Jahren, ist gut ausgestattet, das Öl wird gepresst, die Menschen sind motiviert und wunderbar ausgebildet, die Seifenherstellung funktioniert, nur ein Problem zeigt sich: Das Marketing läuft noch nicht rund, mit dem Verkauf hapert es, der afrikanische Markt gibt da seifentechnisch nicht genug her. Aber wie wäre es mit dem europäischen Markt? Handmade Soap ist total „in“, ist gesund, ist gut zur Haut, ist basische Körperpflege. Um jedoch den europäischen Markt erreichen zu können, muss die Seifenmanufaktur auf europäischem Standard sein. Und in diesem Zusammenhang  kommen wir jetzt ins Spiel.

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Seifenmanufaktur in Binga, SimbabweP1260539
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Jatrophasamen am Baum

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