Entschlacken, Entlasten, Erleichtern ist für uns das Motto im Frühjahr. Im Januar wird bei uns regelmäßig der Gürtel enger geschnallt und wir fasten eine Woche. Tee, Gemüsebrühe und lauwarmes Wasser stehen auf dem Speiseplan. Das ist immer eine spannende Selbsterfahrung für uns, auch wenn es nicht unbedingt mit besonders viel Spaß verbunden ist.
Durch die Entschlackung aber entsteht Entlastung, durch die Entlastung entsteht Erleichterung und durch die Erleichterung entsteht Freude und das ist viel besser als Spaß.
Fasten ist wie aussteigen aus dem Hamsterrad. Die Zeit bremst ab, manchmal scheint sie fast ganz zu stehen. Alles geht viel langsamer. Man kommt zur Ruhe und das trotz Manufakturbetrieb und Kindertrubel.
Unterstützt wird der Prozess der Entschleunigung durch die basische Pflege unserer Produkte. So nehme ich mir jetzt Zeit für ein ausgiebiges no aging Bad mit Salz, mit Kieselerde und Kaisernatron. Zusätzlich nehme ich mir eine Ayurvedaseife mit in die Wanne und dann lasse ich es mir gut gehen, auch wenn der Hunger manchmal zwickt.
Nach dem Bad kommt auf leicht feuchte Haut das Körperöl. Das duftet schön frisch nach orange und pflegt ohne Konservierungsstoffe und co. Gut, dass ich immer genau weiß, was dinn ist...
Hier das Rezept für unsere Basenbrühe, die Körper und Seele zusammenhält:
½ Zwiebel, ½ Weißkohl
2 Petersilienwurzeln
etwas Sellerie
2 Stangen Lauch
2 Zuchini, wer mag, kann auch rote Beete nehmen
1 Lorbeerblatt und etwas Basilikum
Das Gemüse waschen und würfeln und dann knapp ein Stündchen gut köcheln lassen. Dann wird die Brühe durch ein Sieb gegossen und getrunken. Mmmmmhhh.. Schmeckt gar nicht so schlecht...